Neben der Fixierung eines Subs an einem Möbel oder Gestell gibt es auch "mobile" Varianten, die ebenso effektiv und noch dazu hübsch anzusehen sind. Dazu gehören neben der auch sonst bekannten Zwangsjacke besonders der Monohandschuh mit seiner auffälligen Schnürung.
Berühmt wurde der Monohandschuh durch die erotischen Illustrationen von John Willie, der seine Heldin "Sweet Gwendoline" besonders gern in fatalen Situationen darstellte, in denen sie mit einem Monohandschuh gefesselt war.
Monohandschuhe für attrakative Verschnürungen beim SM-Spiel
Vor allem für weibliche Subs ist der Monohandschuh oder Monoglove gedacht: Damit werden die Arme zu einem attraktiven Bündel hinter dem Rücken verschnürt, und machen seine Trägerin zum hilf- und wehrlosen Subjekt.
Um eine Befreiung aus eigener Kraft zu verhindern, befinden sich am oberen Ende Ledergurte, mit denen der Monohandschuh and den Schultern/Achseln festgeschnallt wird. Praktischerweise trägt der Mono-Handschuh am unteren Ende einen D-Ring, an dem eine Kette oder Leine angebracht werden kann.
Besonders bei männlichen Trägern eines Monohandschuhs sollte man unbedingt darauf achten, dass die Blutzirkulation nicht unterbrochen wird. Durch die meist stärkere Armmuskulatur kann es leichter zu Abschnürungen kommen, die nicht im Sinne des Spiels sind. Sowie sich ein Kribbeln in den Armen des Trägers bemerkbar macht, sollten diese Symptome keinfesfalls ignoriert werden und der Handschuh muss sofort gelöst werden!
Zwangsjacken für Bondage-Sessions
Urspünglich wurde die Zwangsjacke vor allem in 19. Jahrhundert in der Psychiatrie eingesetzt, um renitente und besonders wilde Patienten ruhigzustellen, in dem man sie darin einzuschnürte. Wegen dieser praktischen Eigenschaften wird die Zwangsjacke auch gern bei BDSM-Sessions eingesetzt. Allerdings wird sie hier aus ästhetischen Gründen natürlich in schwarzem Leder bevorzugt. Gut verpackt kann ein Sub darin eine stille Stunde verbringen und durch praktische D-Ringe an den Schultern lässt sich das wehrlose Opfer bei Bedarf auch daran aufhängen.
Fesselhandschuhe für leichte Bondage-Spiele
Einfachere Varianten als die Monohandschuhe, die zwar die Bewegungsfreiheit weniger einschränken, aber den Sub effektiv in seiner Bewegungsfreiheit behindern, bieten unsere Fesselhandschuhe. Einmal fest ums Handgelenk geschnallt, kannst du deine Finger und den Daumen darin zwar noch bewegen, aber sie nicht mehr gebrauchen, um etwas zu greifen oder festzuhalten. Durch einen zusätzlichen Lederriemen am Ende werden die Hände zwangsweise zur Faust geschnürt und mit Karabinerhaken am Gelenk verbunden. Einfach, aber äußerst effektiv!